„Die Feste sind Knotenpunkte des Jahres, die uns verknüpfen mit dem Geiste des Alls.“ Rudolf Steiner
Die Kinder erleben die Vorgänge in der Natur im Wechsel der Jahreszeiten bewusst und unbewusst mit. Das Feiern der Jahresfeste kommt der natürlichen Religiosität des kleinen Kindes entgegen und gibt ihm seelische Kraft und Stärke. Der Waldorfkindergarten ist christlich orientiert, aber nicht konfessionell gebunden.
Mit jeder Jahreszeit ist ein bestimmter Erzählstoff, Märchen, kleine Geschichten sowie Lieblingslieder verbunden, die die Kinder zum Abschluss des Vormittags hören
Januar: Die Heiligen Drei Könige
Februar: Väterchen Frost, König Winter und Mutter Erde bestimmen noch das Geschehen. Karneval.
März: Vorbereitung auf Ostern
April: Die Karwoche und das Osterfest
Mai: Pfingsten – alles grünt und beginnt zu blühen
Juni: Am 24. Juni ist Sommersonnenwende. Wir feiern das Johannifest
Juli: Das Leben findet hauptsächlich draußen statt. Abschiedsfest der Vorschulkinder
August: Der Sommer kommt zu seinem Höhepunkt. Es beginnt die Erntezeit
September: Das Michaelifest wird gefeiert. Mutproben und der Kampf mit dem Drachen
Oktober: Erntedankfest – die Nächte werden länger als der Tag
November: Laternenumzug. Beginn der Adventzeit. Die Adventspirale als Sinnbild für das innere Licht
Dezember: Am 24. Dezember ist Wintersonnenwende. Wir feiern die Geburt Christi
Wir empfehlen zu lesen: Freya Jaffke: Feste im Kindergarten und Elternhaus Teil 1 und 2 Verlag Freies Geistesleben